Thomas Plack
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Seit meinem 13. Lebensjahr (Jahrgang 1965) beschäftige ich mich intensiv mit der Vogelkunde. Ich teilte die Begeisterung für die Ornithologie damals wie heute mit zweien meiner besten Freunde. Wir unternahmen fast täglich Exkursionen in die nahe Umgebung meiens Heimatortes, wo Moore, Wiesen und Wälder Raum für eine vielfältige Natur gaben und immer noch geben. Somit habe ich heute einen Rückblick über 30 Jahre Naturentwicklung in meiner Region. Es gibt einiges Positive zu berichten, wie die Rückkehr des Kranichs und der Graugans aber auch viel Negatives wie das Verschwinden von Brachvogel, Kiebitz und Bekassine, die der immer intensiver gewordenen Landwirtschaft zum Opfer gefallen sind.
Mit 17 bekam ich zu Weihnachten meine erste Spiegelreflexkamera (eine Canon AV1) und im darauffolgenden Sommer hatte ich bereits ein gebrauchtes Tokina 600mm/ f8 Teleobjektiv. Gewicht und Handhabung waren aber so ungünstig, dass ich bald auf ein ebenfalls gebrauchtes Spiegeltele von Canon 500mm/ f8 umstieg. Damit gelangen mir "mehr schlecht als recht" gute Aufnahmen wohl auch deswegen, weil ich kein Stativ benutzte (das gilt heute immer noch) und Verwackelungen die Regel waren. Als ich dann mit 26 andere finanzielle Möglichkeiten hatte, kaufte ich mir ein neues Novoflex 560/ f6,8 Leitz Telyt und eine Canon T90. Somit hatte ich die technischen Voraussetzungen geschaffen, um endlich Qualitätsfotos zu machen. Trotzdem machten meine Abneigung gegen Stative, das manuelle Fokussieren und die Vorliebe für die Foto-Pirsch die Ausbeute an guten Bildern überschaubar. Das Beobachten hatte immer noch den gleichen Stellenwert wie das Fotografieren. Ich unternahm in dieser Zeit mit meinen Freunden viele Naturreisen u.a. zum Neusiedler See, nach Montenegro, Spanien und Polen.
Meine Skepsis gegenüber der digitalen Fotografie aufgrund einer scheinbar immer noch zu geringen Auflösung verschwand, als ich Testbilder von
der EOS 10D aus dem Internet betrachtete. Im Frühjahr 2004 war ich dann endlich auch Besitzer einer solchen Kamera und kaufte gleich dazu ein Canon 100-400mm/ F4-5,6 USM L IS. Jetzt hatte ich das
gefunden, wovon ich immer geträumt hatte. Erstmals konnte ich die Vorzüge eines Autofokus` genießen. Es waren mit dieser Kombination Freihandaufnahmen möglich, die in Qualität und Quantität
„Lichtjahre“ von meinen analogen Aufnahmen entfernt waren. Ich konnte damit pirschend Aufnahmen machen, die ich zuvor immer neidvoll von anderen bewundern musste. Der digitale Virus hatte mich
gepackt und bis heute nicht mehr losgelassen.Mein Schwerpunkt ist und bleibt möglichst dynamische Bilder (z.B. Flugaufnahmen) zu machen, deshalb sollte das Gewicht der Ausrüstung möglichst gering
sein. Inzwischen bin ich mehr oder weniger zum Ansitzfotografen geworden, wobei ich mit leichter Ausrüstung immer noch gerne auf die Pirsch gehe.
Die Internetseite
Die Webseite ist dann mit birdphoto.de im November 2008 online gegangen, als eine logische Konsequenz, die eigenen Bilder auch einem größeren Publikum präsentieren zu wollen. 2013 konnte ich dann auf meiner neuen Seite vogelarchiv.de mit einem neuen Design und neuen Funktionen meine Bilder noch besser präsentieren. Alle Aufnahmen sind im Jahr 2004 oder später entstanden. Das Bildarchiv hat inzwischen einen Umfang von über über 15000 Aufnahmen und wird laufend mit neuen Bildern aktualisiert.
Youtube Kanal
Seit Frühjahr 2017 bin ich zu 100 Prozent auf Videos umgestiegen und stell ca. einmal pro Wche ein neues Video auf meinem Youtubekanal ein:
https://www.youtube.com/@user-le3iu9fz8j
Thomas Plack
Alle Bilder sind von freilebenden Vögeln/ Tieren gemacht worden. Dabei vermeide ich durch zurückhaltenes Verhalten/ Tarnung, die Tiere in ihrem natürlichen Verhalten zu beeinträchtigen. Aufnahmen am Nest sind vom Weg aus gemacht worden, wobei die Vögel schon an Menschen gewohnt waren.